10 Quellen mit freien Bildern für Deine Website und worauf Du beim Einsatz achten solltest

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Sicher ist es dir auch schon manchmal so gegangen, dass du für dein Website Projekt oder deinen Blog ein Bild benötigst und dann nicht genau weisst wo du es am besten herbekommst. Die Sache wird vor allem dann schwierig, wenn du nicht viel Geld ausgeben und keine rechtlichen Probleme bekommen willst. Mit der Google Bilder Suche, gibt zwar eine rasche und einfache Möglichkeit Bilder zu einem Thema im Internet zu finden. Von der Verwendung ist aber im Allgemeinen eher abzuraten. Du kannst in 99% der Fälle davon ausgehen, dass damit sicher rechtliche Probleme vorprogrammiert sind.

In diesem Artikel möchte ich dir verraten, wo du Bilder bekommst, die kostenlos und rechtlich problemlos eingesetzt werden können. Ich werde dir aber nicht nur mögliche Quellen nennen, sondern dir auch verraten, worauf du beim Einsatz von Bildern aus dem Netz achten musst. Als Bonus verrate ich dir auch noch, wie du mit Suchfunktionen Bilder im Netz findest, sogar mit Google und das rechtssicher.

 

Frei ist nicht frei

Zuerst möchte ich einmal einen Begriff näher erklären. Man spricht sehr oft von freien Bildern, aber frei ist nicht frei. Diese Aussage klingt vielleicht etwas komisch, aber ich erkläre gleich, was ich damit meine.
Unter freie Bilder verstehen viele User, dass man damit machen kann, was man möchte. Man ist also völlig frei, wie man diese Bilder einsetzt. Genau das ist aber nicht richtig, denn frei ist in den meisten Fällen eher gleichzusetzen mit kostenlos. Wenn man sich die Lizenzen ansieht, dann hat man bei vielen Bildern doch gewisse Einschränkungen bzw. Auflagen zu erfüllen.

 

Die Art der Verbreitung

Eine der wichtigsten Kriterien ist mit Sicherheit die Art der Verbreitung. Damit ist gemeint, ob ich die Bilder nur auf meiner Website darstellen kann oder ob ich diese auch weitergeben darf. Ein Beispiel wäre in einem Website Template das ich mit Bildern aus dem Internet erstelle. Ich darf in den meisten Fällen die Bilder problemlos weiterverarbeiten, aber nicht so einfach weitergeben bzw. zum Download anbieten. Um die Sache noch etwas komplizierter zu machen, unterscheidet man oft noch zwischen kostenloser Weitergabe und Weitergabe gegen Geld.

Auch die Nachbearbeitung kann ein Problem sein. Bei manchen Vereinbarung ist sogar diese stark eingeschränkt.

 

Privat oder kommerziell

Weiters zu beachten ist, ob die Bilder auf einer privaten oder kommerziellen Website eingesetzt werden. Was für den privaten Einsatz kostenlos ist, kann für den kommerziellen Bereich kostenpflichtig werden.

Setzt man nun diese kostenlosen Bilder auf einer kommerziellen Website ein, dann ist das nicht legal. Leider kann eine Website sehr schnell als kommerziell eingestuft werden, denn wenn du zum Beispiel einen Blog betreibst und auf dem Blog über Links oder Werbung etwas verdienst, dann wird die Seite bereits als kommerziell eingestuft und der Einsatz der Bilder wäre nicht mehr erlaubt.

Besonders aufpassen muss man, wenn man sich erst später entschliesst sich seinen Blog mit Links und Werbung zu finanzieren. Dann sind deine Bilder, die in der Vergangenheit korrekt eingesetzt wurden durften plötzlich nicht mehr legal.

 

Art der Erwähnung (Attribution)

Wenn du jetzt die Bilder problemlos auf deiner Website oder deinem Blog mit kommerzieller Ausrichtung verwenden darfst, dann musst du dir noch Gedanken über die Erwähnung des Rechte Inhabers machen. Hier sind die Varianten sehr vielfältig. Im besten Fall ist gar keine Erwähnung notwendig, wie das zum Beispiel bei Public Domain (CC0) Bildern der Fall ist.

Wenn Du den Autor erwähnen musst, dann ist die einfachste Forderung, dass es genügt die Bildagentur im Impressum zu erwähnen. Leider ist das aber eher seltener der Fall.

Etwas aufwändiger wird es, wenn die Bilder auf der jeweiligen Seiten wo sie eingesetzt werden –  zum Beispiel bei einem Blog Artikel – erwähnt werden müssen. Die Quellen Angabe ist meistens in der Form Bildagentur + Fotograf anzugeben. Die einfachste und angenehmste Forderung ist dabei, wenn man die Quellenangabe an einer beliebigen Stelle, wie etwa an das Ende des Artikel stellen kann.

Werden die Bilder in einem redaktionellen Einsatz verwendet, ist diese einfache Methode oftmals auch nicht zulässig. Hier muss die Quelle direkt beim Bild angegeben werden. So kann man auf vielen Seiten dann unter dem Bild eine Angabe wie um Beispiel „Bildagentur / Name Fotograf“ lesen.

Dies würde in den meisten Fällen auch schon genügen, da ja der Text, wie gewünscht beim Bild steht. Wenn da nur nicht die besondere Eigenart der Webserver wäre, dass Bilder auch ohne Website abgerufen werden können. Durch die richtige Wahl der URL würde es also möglich sein ein Bild im Browser anzuzeigen ohne der zugehörigen Website. Niemand würde dies wirklich tun wollen, aber Anwälte, die gerne einfach Geld mit Abmahnungen verdienen wollen, tun das gerne. In diesem Fall ist das Bild also ohne Quellenangabe im Internet abzurufen und daher nicht legal.

Was kann man in diesem Fall jetzt tun? Man könnte verhindern, dass Bilder nicht alleine aufgerufen werden können. Das ist aber technisch nicht immer so leicht zu realisieren und immer noch mit einem gewissen Restrisiko verbunden, wenn die Technik das zu verhindern mal nicht so richtig funktioniert. Eine andere Variante ist, den Text direkt in das Bild zu schreiben. Man muss also mit einem Bildbearbeitungsprogramm das Bild öffnen, den Text reinschreiben und wieder speichern. Das ist zwar eine rechtlich sichere Variante, aber doch schon mit einigen Aufwand verbunden.

 

Persönlichkeitsrecht

Wenn Du die bisherigen Punkte erfolgreich abgearbeitet hast, dann kann Dir fast gar nichts mehr passieren. Doch nur, wenn das Wörtchen „fast“ nicht wäre.

Obwohl du die Bilder nun rechtlich korrekt einsetzt, kann es immer noch sein, dass es ein Problem gibt. Nämlich dann, wenn das Bild selbst rechtlich bedenklich ist. Ein Beispiel wäre – eine Person auf dem Bild, die nicht die Rechte dazu freigegeben hat. In diesem Fall wird das Persönlichkeitsrecht der Person verletzt. Verwendest du Bilder einer Bildagentur, wo du Geld für die Bilder bezahlt hast, dann ist das Problem in den meisten Fällen nicht so gross. In diesem Fall kümmert sich die Bildagentur um die rechtlichen Bedenken. Diese sollte sich vor dem Verkauf auch abgesichert haben, dass eine entsprechende Einwilligung der fotografierten Person vorliegt.

Anderes sieht es auf jeden Fall bei Bildern aus, die unter einer freien Lizenz stehen. Hier kann es dir passieren, dass auch Du zur Verantwortung gezogen werden kannst. Die Lizenz sagt nur, dass der Rechte Inhaber des Bildes, diese Rechte abtritt und nicht um Erlaubnis im Falle einer Veröffentlichung gefragt werden muss.

Man sollte sich jedoch nicht nur Gedanken über das Persönlichkeitsrecht machen. Es können auch leicht andere Inhalte illegal aufgenommen worden sein. Tieraufnahmen in einem Zoo können, wenn man sich einmal die Geschäftsbedingungen beim Kauf der Karte durchliest genauso illegal sein, wie etwa der Einsatz von Produkten, die Markenrechte beinhalten.

 

Einsatzort

Ich habe es eigentlich in den vorigen Punkten schon erwähnt, dass sehr viel von der Art und dem Ort des Einsatzes abhängt. Wird ein Bild auf einer privaten Seite verwendet, gelten möglicherweise andere Rechte als Bilder auf einer kommerziellen Website und wiederum andere Rechte auf Seiten mit redaktionellen Inhalten.

Ändert sich die Art es Einsatzes, dann sind davon natürlich auch alle schon bestehenden Inhalte betroffen.

Zu erwähnen ist auch noch der Einsatz in sozialen Medien. Viele Bilder dürfen dort nicht so einfach verwendet werden. Aber der Einsatz von Bildern in solchen Medien ist schon fast ein eigener Beitrag. Wenn Interesse besteht, werde ich das gerne einmal nachholen.

 

Was kann man wirklich bedenkenlos einsetzen?

Im bisherigen Artikel, kann man rasch zu Ansicht kommen, dass die Verwendung von Bildern aus dem Internet einem nur Probleme beschert und der Einsatz extrem kompliziert ist.

Das ist zum Teil auch richtig. Wenn man allerdings einige Punkte beachtet, dann ist der rechtlich korrekte Einsatz durchaus mit vertretbaren Aufwand möglich.

Zusammengefasst, gibt es eine Lizenz, die einem die meistens Rechte einräumt und am wenigsten Probleme macht. Es handelt sich dabei um die Creative Common (CC0) Public Domain Lizenz. Bei dieser Lizenz kannst du Bilder uneingeschränkt für private und kommerzielle Projekte verwenden. Eine Erwähnung des Autors ist hier nicht notwendig. Das einzige worauf man hier achten sollte ist der Bildinhalt selbst.

Hier jetzt nochmals kurz zusammengefasst, worauf Du bei der Auswahl solltest.

1) Sieh dir die genauen Bedingungen (Lizenzen) der verwendeten Bilder an. Wenn du kostenlose Bilder verwendest, dann sollten diese eine Public Domain oder auch Creative Common CC0 Lizenz haben. In diesem Fall kann das Bild frei und ohne Nennung der Quelle verwendet werden.

2) Wenn das Bild eine andere Lizenz hat, dann achte genau darauf wo und in welchem Umfeld du das Bild verwenden darfst.

3) Achte im Falle einer nicht CC0 Lizenz auf die Art der Quellenangabe. Eine Verletzung dieser Angabe ist oft ein Grund für eine teure Abmahnung.

4) Wenn du kostenlose Bilder verwendest, dann achte auch auf die Inhalte und überlege, ob diese möglicherweise Grund für eine Beanstandung sein könnten.

Wenn du übrigens denkst, dass Bilder selbst zu erstellen die Lösung wäre um alle Probleme zu lösen, dann muss ich dich an dieser Stelle leider enttäuschen. Denn diese Bilder haben die selben Probleme wie alle Creative Common CC0 Bilder. Das Beachten der Persönlichkeitsrechte, der Markenrechte und des Aufnahmeortes sind hier genauso zu beachten. Allerdings hast du die Möglichkeit im Gegensatz zu CC0 Bildern die Genehmigung der Personen einzuholen.

 

Was passiert, wenn man das nicht beachtet

Gerade mitten in den Arbeiten zu diesem Artikel, habe ich mir die aktuelle Folge von Gordon Schönwälders Podcast – „Die Podcast Helden“ angehört.

Gordon hat hier eine nette Folge mit seiner persönlichen Erfahrung einer Abmahnung wegen dem Einsatz von Bilder geschildert. Den Link zum Artikel und zur Podcast Folge findet ihr hier:

http://podcast-helden.de/abmahnung-fotos/

Ich möchte deshalb gar nicht weiter auf die Folgen eines nicht korrekten Einsatzes eingehen, denn so gut wie Gordon dass in seinem selbst erlebten Fall erzählt könnte ich das im Rahmen dieses Beitrages gar nicht machen.

Gordon erzählt hier sehr persönlich, warum er eine Abmahnung bekommen hat. Er schildert auch welche dubiosen Methoden so manche Anwälte anwenden um an Geld zu kommen, wenn User nicht vorsichtig mit den Rechten von Bildern umgehen.

 

Quellen für freie und kostenlose Bilder

Wie schon vorhin erwähnt, muss man genau aufpassen, welche Bedingungen hinter den freien Bilder stecken. Die schon erwähnte Creative Common CC0 oder auch Public Domain Lizenz, lässt einem sehr grosse Freiheiten. Vor allem die oft so problematische Angabe der Quelle fällt hier weg. Rechteinhaber der Bilder haben übrigens nichts dagegen und freuen sich sicher, wenn sie dennoch erwähnt werden.

Ich habe euch deshalb hier einige Bild Quellen im Internet zusammengefasst, die Bilder unter diesen Lizenzen anbieten. Damit ihr es einfacher habt, habe ich auch gleich einen Link zu den Lizenzbedingungen angegeben.

 

PIXABAY

Website: https://pixabay.com/
Lizenz: CC0 – https://pixabay.com/de/service/terms/

https://pixabay.com/
https://pixabay.com/

 

Dieser Anbieter hat mit fast 500.000 Bildern das wohl umfangreichste Angebot. Pixabay weist schon auf seiner Startseite auf die freie Verwendung ohne Namensnennung und für kommerzielle Zwecke hin. Die Bilder stehen unter der Creative Common CC0 Public Domain Lizenz. Allerdings findet sich auch folgender Hinweis in den Terms:

b) Da Pixabay nicht für jede gezeigte, identifizierbare Person einen schriftlichen Modelvertrag einfordert, können wir nicht dafür Garantieren, dass die Bilder und Videos für jede beliebige Anwendung eingesetzt werden dürfen.

c) Die Abbildung mancher Logos, Marken, Objekte, etc. kann – insbesondere für den kommerziellen Einsatz – eine gesonderte Genehmigung (Fotografiererlaubnis) erforderlich machen.

In einem Blog Beitrag wird auch auf die Verwendung von Pixabay Bildern bei Facebook eingegangen:

https://pixabay.com/de/blog/posts/durfen-bilder-von-pixabay-auf-facebook-verwendet-w-45/

Dieser Beitrag kann allerdings auch auf alle anderen Bilder mit CC0 Lizenz angewendet werden.

 

Unsplash

Website: https://unsplash.com/
Lizenz: CC0 –  https://unsplash.com/license, https://unsplash.com/terms

https://unsplash.com/
https://unsplash.com/

 

Auch hier wird schon auf der Startseite mit dem Hinweis „Free (do whatever you want)“ auf die freie Verwendung hingewiesen. Alle Bilder stehen unter CC0 Lizenz.

 

Kaboompics

Website: http://kaboompics.com/
Lizenz: http://kaboompics.com/terms

http://kaboompics.com/
http://kaboompics.com/

 

Die Bilder bei diesem Anbieter stehen nicht unter der CC0 Lizenz, allerdings finden sich eindeutige Hinweise auf die Verwendung mit dem Satz „You can do nearly anything with the images, commercial or not….“.
Die Namennennung ist erwünscht aber nicht zwingend erforderlich und kann, wenn diese angegeben wird irgendwo auf der Seite platziert sein, wo sich auch das Foto befindet. Mit folgendem Hinweis ist das hier auch klar geregelt:

„I request this as a courtesy. If you can’t or don’t want to give photo credit, that’s okay – photos can be used uncredited.“

 

Public Domain Archive

Website: http://publicdomainarchive.com/
Lizenz: CC0 –  http://publicdomainarchive.com/terms-conditions/

http://publicdomainarchive.com/
http://publicdomainarchive.com/

 

Die Bilder dieses Anbieters stehen unter der CC0 Public Domain Lizenz und dürfen daher frei verwendet werden.

In den Lizenzbedingungen wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass für die Verwendung nicht nachgefragt werden muss.

 

Free Digital Photos

Website: http://www.freedigitalphotos.net/
Lizenz: http://www.freedigitalphotos.net/images/terms.php,
http://www.freedigitalphotos.net/images/acknowledgement.php

http://www.freedigitalphotos.net/
http://www.freedigitalphotos.net/

 

Bei diesem Anbieter haben die Fotos eine nicht ganz so freie Lizenz. Auch sind die Bedingungen etwas umfangreich. Das dürfte aber auch der Anbieter erkannt haben den die Terms Seite schliesst mit folgendem Satz ab:
„We understand that the various licensing options for stock images can be confusing, so please don’t hesitate to contact us if you would like clarification on any of the above information.“

Kurz zusammengefasst, darf man die Bilder ausser speziell gekennzeichnete Editorial Images problemlos auch für kommerzielle Zwecke einsetzen. Eine Namensnennung ist erforderlich, kann aber irgendwo auf der Seite wo das Bild verwendet wird eingefügt werden.

 

Pexels

Website: https://www.pexels.com/
Lizenz: CC0 – https://www.pexels.com/photo-license/

https://www.pexels.com/
https://www.pexels.com/

 

Die Bilder von Pexels stehen unter der CC0 Lizenz und dürfen daher problemlos auch ohne Namensnennung eingesetzt werden.

 

PDPics

Website: http://www.pdpics.com/
Lizenz: http://www.pdpics.com/terms.php

http://www.pdpics.com/
http://www.pdpics.com/

 

Die Bilder stehen auch hier unter der CC0 Lizenz, es wird allerdings im um Erwähnung und einen Link bei Verwendung gebeten („Please link back and credit our website if you use this photo. Thank you!“).

 

1 Million free Pictures

Website: http://www.1millionfreepictures.com/
Lizenz: Public Domain – http://www.1millionfreepictures.com/p/terms-of-use-and-privacy-policy.html

 

Der Name der Website verspricht ein wenig mehr als vorhanden ist. Im November 2014 gab es laut Blog Eintrag 5000 freie Bilder. Die Bilder der Website sind Public Domain aber nicht als CC0.

 

Public Domain Pictures

Website:  http://www.publicdomainpictures.net/
Lizenz: CC0

http://www.publicdomainpictures.net/
http://www.publicdomainpictures.net/

 

Bilder dieser Seite stehen unter Public Domain Lizenz. Auf der Startseite wird darauf hingewiesen, dass die Bilder frei verwendet werden dürfen. Aber auch der schon öfter erwähnte Hinweis, dass man mit den Inhalten bezüglich Personen und Produkt Abbildung vorsichtig sein sollte ist hier aufgeführt.

Die Lizenzhinweise befinden sich direkt beim Foto. Bei allen Fotos, die ich getestet habe, wurde auf eine CC0 Lizenz hingewiesen.

 

PLiXS

Website: https://plixs.com/
Lizenz: CC0 –  https://plixs.com/pages/public-domain-license.html

https://plixs.com/
https://plixs.com/

 

Wie auf der Startseite prominent erwähnt befinden sich alle Bilder und Videos auf dieser Seite unter CC0 Lizenz – „Search thousands of high quality free images and footage videos with CC0 license…“

 

BONUS: Google Bilder Suche

http://www.google.com/advanced_image_search
http://www.google.com/advanced_image_search

 

Ganz zu Beginn des Artikels habe ich dich darauf hingewiesen, dass die Suche und Verwendung von Bilder über Google wohl die schlechteste Idee ist. Warum erwähne ich das jetzt als BONUS?

Ganz einfach, weil Google es uns erlaubt auch nach Bildern zu suchen, die wir verwenden dürfen. Unter:

http://www.google.com/advanced_image_search

findet man die erweiterte Bildersuche. Dort ist es möglich verschiedenste Kriterien für die Bildsuche anzugeben. Bildgröße, Bildtyp, Farben, Bildformate sind nur einige der möglichen Kriterien. Es gibt aber am Ende des Suchformulars sehr praktisches Kriterium, dass sich „Nutzungsrechte“ nennt.

Hier kann man nach Bildern suchen, die man frei nutzen und weitergeben kann. Dabei kann man zusätzlich noch auswählen, ob man das Bild auch bearbeiten können soll und ob es kommerziell verwendet werden darf. Man kann zwar nicht direkt nach Bilder der Creative Common CC0 Lizenz suchen, aber es ist dennoch eine gute Hilfe.

 

Kostenlos, aber nicht frei – Pixelio

Website: http://www.pixelio.de/
Lizenzen: http://www.pixelio.de/static/nutzungsbedingungen,
http://www.pixelio.de/static/lizenzvertrag_redaktionell,
http://www.pixelio.de/static/lizenzvertrag_redaktionell_und_kommerziell

Um auch ein Beispiel von kostenlosen Bilder zu zeigen, die gar nicht so frei sind, möchte ich an dieser Stelle exemplarisch Pixelio erwähnen. Die Bilder können zwar kostenlos verwendet werden. Man hat aber einige der von mir im Artikel beschriebenen Auflagen zu erfüllen. Auch ist in manchen Fällen die Verwendung eingeschränkt. So darf das Bild nicht so einfach verändert werden. Aus diesen Gründen würde ich persönlich eher zu den bereits erwähnten Datenbanken mit Public Domain Bildern greifen und ein Verwendung von Pixelio Bildern gut überdenken.

 

Fazit

Dieser Artikel sollte keine umfassende Rechtsberatung für den Einsatz von Bildern sein. Das könnte ich auch gar nicht machen, da ich kein Anwalt und somit auf solche Angelegenheiten nicht spezialisiert bin.

Ich hoffe aber, ich konnte dich mit diesem Artikel  ein wenig sensibilisieren, wenn es darum geht kostenlose Bilder aus dem Internet zu verwenden.

Da angegeben Quellen sollen dir helfen jene Bilder zu finden, bei denen du Rechtsprobleme leichter vermeiden kannst.

 

Hast auch du schon Erfahrungen (positive und negative) mit dem Einsatz von Bildern im Internet, dann schreibe mir doch ein Kommentar unterhalb des Artikel.

 

Andreas Stocker

Andreas Stocker

Andreas hat 25 Jahre Webagentur Erfahrung und gibt jetzt sein Wissen weiter, wie man selbst einen erfolgreichen Webauftritt umsetzt und betreut.

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Gordon

    Hallo Andreas,

    vielen Dank für deinen großartigen Artikel, die vielen Infos und natürlich auch für das Beispiel an meinem eigenen Leibe! Leider kommt dein Artikel 4 Jahre zu spät. 😀 Vielleicht hätte ich durch dich eine Menge Geld gespart! 😉

    Beste Grüße,
    Gordon

    1. Andreas

      Hallo Gordon,

      für Dich leider zu spät, aber ich hoffe vielen anderen mit diesem Artikel helfen zu können um nicht in diese bösen Abmahn Fallen zu tappen. Auch Du hast ja einen wunderbaren Beitrag dazu geleistet. Hoffen wir, dass damit einigen von diesen dubiosen Anwälten das Geschäft genommen wird.

      LG Andreas

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Andreas hat 25 Jahre Webagentur Erfahrung und gibt jetzt sein Wissen weiter, wie man selbst einen erfolgreichen Webauftritt umsetzt und betreut.

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